Lucy, oder: wie das Leben sein sollte….

Boah, war das eine Zeit! Beruflich war ich so sehr eingebunden, dass ich leider nicht mehr dazu kam, hier etwas einzustellen. Aber nun ist Land in Sicht und es geht weiter mit Lucy und Maggie hier im Blog.

Die dunkle Jahreszeit hat begonnen und ich sitze hier überhaupt nur, weil es zu nass ist, um jetzt, gerade jetzt hinaus zu gehen. Mit Maggie ist so ein Wetter kein Thema, aber Lucy steht es sehr deutlich auf die Stirn geschrieben, dass das nächste Gassigehen gerne auf das kommende Frühjahr verschoben werden kann.

Lucy hat ohnehin eine klare Vorstellung davon, wie das Leben sein sollte. So ist es absolut schwierig, sie nach 21.00 h von ihrem Sofa zu bekommen, um vielleicht ein letztes Mal eine kleine Runde zu gehen. Damit die klolose Nacht nicht so lange dauert.
Maggie ist sofort zur Stelle, wenn man ruft. Lucy guckt oftmals nicht einmal. Und wenn, dann ganz vorsichtig. Unter ihrer Decke heraus (habe ich erwähnt, dass Lucy ab 19 Uhr solange jammert und fiepst, bis man sie zudeckt?).
Oft bleibt kein anderer Weg als sie zu nehmen und auf den Rasen zu stellen . Von dort geht sie dann aber auch ab wie eine Rakete, weil es immer einen Schatten gibt, den man verbellen muss. Doch bis dahin wiegt sie whippetuntypische 130 Kilo und ist überhaupt in Gänze ein Schlafsack-Whippet, ohne Knochen, ohne Beine, ohne Willen.

So sieht das dann aus:

Nur wenige Minuten später übernehmen wir das Bewegen für sie….

Nun konzentriert Lucy alle umgebende Schwerkraft auf einen kleinen Whippetpunkt im Universum…

Doch es nützt alles nichts, es muss nochmal auf Klo getragen werden…

Und dann wird das Whippchen auf den Rasen gestellt und rennt los, um Schatten zu verbellen….Hinterher fordert sie natürlich für diesen heroischen Einsatz ein Leckerlie ein. Ganz munter natürlich…

Wenn erstmal wieder Schnee liegt, wäre Lucy auch eine Kandidatin für dieses Vorgehen:

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